Das Projekt stützt sich auf die Geschichte und den Geist des Ortes ab, berücksichtigt aber gleichzeitig eine zeitgemässe Gestaltung, die das Thema Nachhaltigkeit (Lärm, Strassenquerschnitt, Entwässerung, Begrünung) miteinbezieht. Die Funktionen im Zentrum sind vielfältig: Die Platzgestaltung verstärkt die Verbindung zwischen den verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde, insbesondere von Ost nach West. Und er bietet einen Ort zum Verweilen, Warten, Diskutieren, Spielen, Essen, Träumen oder sicheren Überqueren. Die Gestaltungselemente sind im einheitlichen Farbton gehalten. Der helle Bodenbelag markiert die Grenzen der Tempo-30-Zone und den Platzbereich. Die befahrbaren Flächen sind mit Granoplast – einer farbigen Flächenbeschichtung – belegt. Der Platz ist dem Fussverkehr vorbehalten und umfasst Stufen, Treppen und Bänke, und der Brunnen wird durch eine bestehende Quelle gespeist. Die helle Platzfärbung setzt sich bis zu den Buswartehäuschen fort. Die Hainbuchenhecken an der Nord- und Südanfahrt setzen sich auch vor der Bank fort und grenzen so den östlichen Bereich des Platzes ab. Die Baumscheiben und die Umrandungen des mit Rasen begrünten Gartens sind mit Eiben bestückt. Die Linde im Zentrum des Platzes soll zum Referenzpunkt werden.