Aktuell

Hier finden sie die Medienmitteilungen, die Ausschreibung, die Einladung zur Preisverleihung, die Resultate des Wettbewerbs und die Vorstellung aller eingereichter Projekte vom „Flâneur d’Or”.

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Die Verwendung von Stein in den eingereichten Projekten für den Flâneur d’Or2023 28.11.2023

Die Verwendung von Stein in verschiedenen Projekten, die am Flâneur d’Or 2023 teilgenommen haben, wird in einem Artikel auf der Stone-Ideas Website hervorgehoben. Ein origineller Blick auf die Materialität der Projekte.

 


Der «Rayon Vert» in Renens : Hauptpreisträger des Flâneur d’Or 2023 06.10.2023

Die Fussverkehrsbrücke «Rayon Vert» in Renens im Westen Lausannes gewinnt den Flâneur d’Or 2023. Mit diesem alle drei Jahre von Fussverkehr Schweiz durchgeführten Wettbewerb – unterstützt vom Bundesamt für Strassen und von weiteren Partnern – werden beispielhafte Fussverkehrsinfrastrukturen in der Schweiz ausgezeichnet. Von den 59 eingereichten Projekten erhalten sieben eine «Auszeichnung» und drei eine «Erwähnung».

Der «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» honoriert Projekte, welche die Infrastrukturen für den Fussverkehr in Schweizer Städten und Gemeinden verbessern. Renens gewinnt den Hauptpreis und erhält ein Preisgeld von CHF 10’000, das vom Projektpartner Burri public elements AG gestiftet wird. Die Auswahl an honorierten Projekten könnte vielseitiger nicht sein: Überführungen, aber auch Neugestaltungen von Plätzen, Durchgänge, Fusswegverbindungen, Beschilderungen sowie Kommunikationskonzepte und -massnahmen.

«Rayon Vert»: eine Brücke – aber nicht nur
Die neue Passerelle über die Geleise des Bahnhofs Renens ist das Rückgrat einer boomenden Verkehrsdrehscheibe. Die Überführung verlinkt alle Formen des Verkehrs – Busse, Züge, die Metro und ab 2026 auch das Tram – sowie den Norden und den Süden der Stadt. Barbara Schwickert, Co-Geschäftsleiterin des Trägervereins Energiestadt, verrät, besonders überzeugt habe die Jury die Dimension des Projekts, denn einerseits ist das Projekt die Antwort auf die stark anwachsenden Fussverkehrsströme, andererseits berücksichtigt es die Rolle des Bahnhofs als öffentlicher Raum für eine ganze Agglomeration. Die Breite der Fussgängerbrücke zeugt von beeindruckender Grosszügigkeit, das bequeme Mobiliar in den Wartebereichen von Sorgfalt und die Verkehrsdrehscheibe als Ganzes von Kohärenz – alles Kriterien, die dem «Rayon Vert» schliesslich zum klaren Sieg in diesem Wettbewerb, der zum elften Mal ausgetragen wurde, verholfen haben.

Der Stadtpräsident von Renens, Jean-François Clément, meint: «Wenn es um die Mobilität der Zukunft geht, muss bisweilen auch anders und mit den Nachbarn zusammengearbeitet werden. Der ‹Rayon Vert› legt den Fussverkehr mitten ins Herz einer Stadt mit 21’000 Einwohnern, ins Herz einer dynamischen Region mit über 80’000 Menschen und ins Herz des drittgrössten Bahnhofs der Westschweiz. Diese Aufgabe war eine riesige Herausforderung – und ein umfassendes Team aus Gemeinden (Chavannes-près-Renens, Crissier und Ecublens), Architekten, Ingenieuren, der SBB, dem Kanton Waadt, den öffentlichen Verkehrsbetrieben von Lausanne und dem Büro der SDOL (Stratégie et développement de l’Ouest lausannois)hat diese Herausforderung mit Ehrgeiz gemeistert.»

Und so äussert sich die Stadträtin Tinetta Maystre, die das Ressort Stadtentwicklung, Infrastruktuen und Mobilität betreut: «Dass genau dieses Projekt gewonnen hat, freut uns ganz besonders, denn damit wird die Vielseitigkeit geehrt sowie ein gesamtheitlicher Ansatz, bei dem auch die angrenzenden öffentlichen Plätze berücksichtigt werden. Die Passerelle ist zugleich Ingenieurswerk mit hohem architektonischem Anspruch, effiziente Verbindung zwischen der Metrolinie, den Bahnperrons und der künftigen Tramstation sowie symbolische Verbindung der zwei Stadtteile nördlich und südlich der Geleise. Mit der Umsetzung dieses Projekts wurden Akteure aus verschiedenen technischen und politischen Richtungen zusammengebracht und so Antworten auf die Herausforderungen bezüglich Klima und Verkehr gefunden: Es ist die Vision einer Stadt, die sich für den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr einsetzt.»

«Flâneur d’Or»: immer beliebter – und die Zukunft
«Die grosse Zahl eingereichter Projekte zeugt von einem wachsenden Bewusstsein der Kommunen und Planungsbüros konkrete Massnahmen zur Förderung des Fussverkehrs umzusetzen», kommentiert Michael Rytz von der Partnerorganisation Verkehrs-Club der Schweiz VCS. Von den 59 eingereichten Projekten kamen 31 aus der Westschweiz, wo sich eine Aufbruchstimmung bemerkbar macht. Als Zeichen für den Wandel, der auch von der COVID19-Pandemie geprägt ist, bedienten sich mehrere Projekte moderner Ansätze, ganz im Dienste der Beteiligten. Sie waren partizipativ ausgelegt und agierten häufig mit temporären Massnahmen. Verschiedene Städte reichten Konzepte zur Förderung des Fussverkehrs und der öffentlichen Räume ein, andere Gemeinden setzten ihren Schwerpunkt auf Strategien. Auch gab es Kommunikationsmassnahmen, die den Boden für eine neue Kultur des Gehens bereiten. Nationalrätin Marionna Schlatter, Präsidentin von Fussverkehr Schweiz, äusserte an der Preisverleihung einen Wunsch: «Ich hoffe, dass diese Art von Dynamik andere Kantone und Gemeinden, ob gross oder klein, sowie die Planungsämter dazu bewegt, sich für eine Umgebung stark zu machen, in der das Gehen sicher und reich an Erfahrungen und Begegnungen ist – sodass wir uns am Ende gut und gerne zu Fuss von einem Ort zum anderen bewegen.»

Planungsteam: farra zouboulakis & associés SA, Ingeni SA, L’Atelier du paysage Sarl et Tekhne SA
Projektwettbwerb: 2007, Inbetriebnahme: 2021.
Bauherrschaft : Renens, Crissier, Chavannesprès-Renens und Ecublens.
Kosten: Total CHF 31 Mio. für die Passerelle sowie die Platzgestaltungen Nord und Süd (darin enthalten Finanzierungsbeitrag durch das Agglomerationsprogramm).

 

Übersicht prämierte Projekte

Hauptpreis
Renens (VD) : Rayon Vert (passerelle et places de gare)

Auszeichnungen
Castel san pietro, Monte (TI) : un villaggio per tutte le età
Genève (GE) : Plage des Eaux-vives et Port Noir
Sierre (VS) : Aménagement temporaire participatif – Sous les platanes, la place
Lausanne (VD) : Aménagement temporaire participatif – Les Echelettes
Attalens (FR) : Zone 30 et réaménagement du centre du village
Zürich (ZH) : Negrellisteg
Bern (BE) : Bern baut : Strassenräume – für die Bedürfnisse der Menschen – Konzept

Erwähnungen
Basel (BS) : Neuorganisation des Wielandplatzes T30
Genève (GE) : Place du Petit-Saconnex – zone de rencontre
Canton du Valais : Publication Connexions – Bancs publics

 

Jurybericht, Dokumentation und Videos der Projekte
flaneurdor.ch

Jurybericht

Hochparterre

 

Kontakt für Rückfragen zum Flâneur d’Or:
Marionna Schlatter, présidente de Mobilité piétonne Suisse
Tel. 077 475 25 02

Kontakt für Rückfragen zum Siegerprojekt «Rayon Vert»
Tinetta Maystre, Conseillère municipale en charge de l’urbanisme, des infrastructures et de la mobilité
Tél. 076 407 3381

 

Fotolegende: le Rayon Vert, © Michel Bonvin


Preisverleihung 11.07.2023

thumbnail of FdO23_Flyer_Preisverleihung_pagesDie Preisverleihung des Flâneur d’Or 2023 findet am Freitag, den 6. Oktober, in Renens statt.

Anmeldung bis am 22.9.23


Rund 60 Projekte sind für die Ausgabe 2023 eingereicht worden! 02.05.2023

Die Jury ist zurzeit dabei sich zu beraten und die Projekte zu begutachten. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im Oktober veröffentlicht.


Canobbio: Ein Paradies für den Fussverkehr 16.12.2022

Das Tessiner Dorf Canobbio hat seinen Dorfkern aufgewertet und für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktiver gestaltet. Das erfolgreiche Projekt erhielt 2020 eine Auszeichnung vom Fussverkehrspreis «Flâneur d’Or». Durch die Aufwertung können mehr Besucherinnen und Besucher ins Dorf gelockt und die Umsätze der lokalen Läden und Restaurants angekurbelt werden. Artikel in der Schweizer Gemeinde 16.12.2022

 


Flâneur d’Or 2023: innovative Projekte gesucht 01.12.2022

thumbnail of Flyer_Flaneur2023_DE_221111_02_webAlle drei Jahre werden Projekte, welche die Qualität der Infrastruktur des Fussverkehrs verbessern, mit dem «Flâneur d’Or»-Fussverkehrspreis Infrastruktur» prämiert und ausgezeichnet. 2023 ist es nun wieder so weit. Gemeinden, Institutionen und Planungsbüros werden herzlich dazu eingeladen, bis Ende März 2023 ihre Projekte für den nächsten Wettbewerb einzureichen. Der «Flâneur d’Or» wird von „Fussverkehr Schweiz“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen ASTRA und weiteren Partnern durchgeführt.

Zu Fuss gehen fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit, stärkt die Gesellschaft und schont die Umwelt. Daher ist es wichtig, dass die Sicherheit und Attraktivität des Fussverkehrs gesteigert werden. Denn so werden die Menschen auch vermehrt dazu ermutigt, sich für das Gehen zu entscheiden, anstatt eine motorisierte Mobilitätsform zu wählen.
Der «Flâneur d’Or» honoriert die besten Projekte, welche die Infrastruktur des Fussverkehrs im öffentlichen Raum verbessern und zeichnet die dafür zuständigen Institutionen, Gemeinden oder Fachleute aus. Die Projekte werden nach Abschluss des Wettbewerbs in spezialisierten Kommunikationsmedien ausführlich vorgestellt, diese Dokumentation ist jedes Mal eine geschätzte und anerkannte Inspirationsquelle für die Zukunft.

Die Jury beurteilt die Qualität der Projekte unter anderem hinsichtlich der Kriterien Innovation, Wirkung und Modellcharakter. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Wettbewerbs erhält ein Preisgeld von CHF 10’000, das vom Projektpartner «Burri public elements AG» gestiftet wird. Auszeichnungen werden vergeben für Konzepte und Planungen oder für Neugestaltungen von Kantons- oder Gemeindestrassen, Fusswegen und Plätzen.

Projekte für diesen Wettbewerb können bis zum 31. März 2023 eingereicht werden.


Haben Sie in den letzten drei Jahren mit einem innovativen Projekt zur Förderung des Fussverkehrs beigetragen? 09.09.2022

Die Ausschreibung für den Flâneur d’Or 2023 wird Ende 2022 veröffentlicht und läuft bis März 2023.

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«Dr 1. Priis für eus alli» – Die Liestaler Fasnacht feiert den Flâneur d’Or 12.01.2022

Die Plakette der Liestaler Fasnacht zeigt die Rathausstrasse und ein paar Fasnachtsfiguren

 

Das Fasnachtskomitee Liestal nimmt mit dem Sujet und der Plakette für die Fasnacht 2022 den Gewinn des Flâneur d’Or für die Rathausstrasse in Liestal auf. Damit wird die Fasnacht in Liestal auch ein wenig zur Feier des Flaneur d’Or.  

Der offizielle Vers zum Sujet 2022 lautet: 

Dr 1. Priis für eus alli 

5 Johr isch es scho her, do duet me s’Lieschtler Stedtli saniere,
sitt denn chame entspannter d’Rothusstrooss uff und ab flaniere.
Es entschleunigends Zentrum hett me gstaltet,
e neue Asphalt gmacht und die schöne, alte Fassade bhaltet.
Dr Trottoirrand, dä hett me nümme welle,
jetzt cha me sich schins freier bewege, eso ohni die Schwelle.
Das neue, schöne Stadtbild sell d’Lüt alocke,
zum go poschte, gsellig si und au mol anehocke.
D‘ Rothusstrooss die funktioniert eso, das isch nit banal,
sondern für d’Chreemer im Stedtli wichtig und zentral.
Au d’Jury vom Flâneur d’Or findets mehr als glunge
wäge däm het jetzt Lieschtel bi däm Wettbewerb dr 1. Priis gunne.
Mir alli sind stolz uf euses Stedli im neue Gwand,
Lieschtel, dr Hauptpristäger – dasch doch super und allerhand.
Mir finde, es hett jede Einzelne vo eus au dr 1. Priis verdient und zwar mit Glanz,
für d’Geduld wo mir gha hei, s’Verständnis und natürlich d’Toleranz.
Zwei mol uff d’Fasnacht verzichte wäig dr Pandemie,
keini Umzüg, keini Konfetti und nit ennol chönne e chli gsellig si.
Zum Wohl vo allne zruggstoh, statt istoh das brucht Konsequenz,
dorum stellt d’Plaggette das Johr e Medaille dar – für jede eini:
«Danke für euchi Geduld und Toleranz!» 

Quelle: Fasnachtskomitee Liestal


Themenheft Hochparterre zum Flâneur d’Or 2020 erschienen 07.04.2021

thumbnail of Hochparterre_Flaneur_d_Or_2020Der Hochparterre-Verlag hat als Medienpartner den Jurierungsprozess zum Flâneur d’Or 2020 von Anfang an begleitet und nun als krönenden Abschluss ein Themenheft herausgegeben. Darin werden alle prämierten Projekte vorgestellt. Sie erfahren, wieso es die Stadt Liestal mit der Umgestaltung der Rathausstrasse zuoberst auf das Siegertreppchen geschafft hat. Von gelungenem Pragmatismus und von optischer Reduktion ist die Rede. Und von einer Lösung, bei nicht nur die Hardware – die Strasse – neu gestaltet wurde, sondern mit den Nutzungsbedingungen auch die Software aktualisiert wurde.


Das war die Preisverleihung des Flâneur d’Or 2020 06.04.2021
Sie können die Aufzeichnung der Preisverleihung hier anschauen:


Bodenständige Grandezza – Liestal gewinnt den Flâneur d’Or 2020 26.03.2021

Zuoberst auf dem Podest des Flâneur d’Or 2020 steht der Umbau der Rathausstrasse in Liestal. Dort hat sich Gutes getan: Die Einwohner, die Besucherinnen, die Wirte und die Ladenbesitzerinnen von Liestal haben ein mustergültig gestaltetes Stück Altstadt erhalten, das ganz auf die Fussgängerinnen und Fussgänger ausgerichtet ist.

 Der «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur», der zum zehnten Mal vergeben wird, zeichnet Projekte aus, die die Attraktivität des Zufussgehens erhöhen. Der nationale Wettbewerb wird von Fussverkehr Schweiz, dem Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger, alle drei Jahre ausgeschrieben und von weiteren Partnern unterstützt. Der mit CHF 10’000 dotierte Hauptpreis geht heuer an Liestal. Sieben weitere Projekte wurden mit einer Auszeichnung geehrt, zwei erhielten eine Erwähnung.

 

Schönes Flanieren, braucht gutes Sanieren: Die Rathausstrasse in Liestal machts vor
Nachdem in einem Zeitraum von über 30 Jahren mehrere Projekte für die Umgestaltung der Rathausstrasse gescheitert waren, erfolgte 2014 mit einem Postulat ein neuer Anlauf. In der Folge ist es innert kürzester Zeit gelungen, ein Bauprojekt auszuarbeiten, das alle Anspruchsgruppen befriedigte. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten konnten Ende 2017 abgeschlossen werden.

Der Umbau der Rathausstrasse zeichnet sich durch folgende Projektelemente aus: Eine neue, durchgehende Asphaltfläche hat die schmalen Trottoirs aufgelöst. Granit-Naturstein-Bänder führen rechtwinklig von der Abwasserrinne in der Mitte zu den Parzellengrenzen und spiegeln die historischen Fassaden. Sie markieren 54 unterschiedlich grosse Vorplätze und rhythmisieren so die Strasse. Eigens angefertigte runde Sitzbänke sind wie Inseln in diese ruhige Fläche eingefügt. Ansonsten ist die Gestaltung vor allem das, was nicht da ist: kein Denkmal, keine Verkehrsschilder, noch nicht mal Abfallkübel versperren den Durchgang. Für den motorisierten Verkehr besteht ein Fahrverbot; für die Anlieferung ist die Zufahrt am Vormittag erlaubt.

Die 10-köpfige Jury überzeugte das Liestaler Projekt in einem intensiven Beurteilungsprozess am meisten. Die gestalterische Umsetzung ist unspektakulär und bodenständig. Die Verwendung von Asphalt in der Altstadt mag unkonventionell wirken. Die Kombination der Mittelrinne mit den Naturstein-Bändern, die jeweils die Parzellengrenzen andeuten und den Strassenraum rhythmisieren, sorgt aber für eine Mischung aus Pragmatismus und Eleganz, die zu Fuss bestens funktioniert. Sie bringt zudem die vielfältigen Bauten der historischen Altstadt zur Geltung.

Marionna Schlatter, die Präsidentin von Fussverkehr Schweiz würdigt die Leistung der Stadt Liestal an der Preisverleihung des Flâneur d’Or: «Mit wenigen, aber präzisen Eingriffen ist es gelungen, die Rathausstrasse in Liestal in einen lebendigen und schönen Stadtraum zu verwandeln, in dem die Menschen sich gut, gern und selbstverständlich zu Fuss bewegen. Dieses selbstverständliche Funktionieren kennen wenige vergleichbare Umgestaltungen.» Stadtpräsident Daniel Spinnler, der den Hauptpreis entgegennimmt: «Die Sanierung bringt dem Stedtli Strahlkraft. Mir gefällt die Wandelbarkeit des Raums vor der historischen Kulisse. Hier ist Gastronomie möglich, der Markt, der traditionelle Chienbäse. Solche Anziehung braucht es, damit eine Altstadt lebt und funktioniert.»

Und Stadtrat Daniel Muri ergänzt: «Die Neugestaltung bietet den Innovativen und Kreativen den langersehnten Zugang und Platz zu ihren vielfältigen Angeboten und Dienstleistungen. Der im übertragenen Sinn geebnete Weg «Rathausstrasse» hat sich zur erfolgreichen Bühne entwickelt. Der samstägliche Genussmarkt wird zum wöchentlichen Schauspiel der Begegnungen und endet wiederkehrend mit einer Standing-Ovation»

 

Übersicht prämierte Projekte

Hauptpreis:

Liestal (BL): Neugestaltung Rathausstrasse

Auszeichnungen:

Balerna (TI): Riqualifica del centro

Basel (BS): BASEL INFO – Die Fussgängerorientierung von Basel-Stadt

Biel (BE): Sommerinseln

Canobbio (TI): Il salotto di Canobbio

Lausanne (VD) : Tivoli-Sévelin – Une nouvelle promenade dans la ville

Vacallo (TI): Riqualifica Comparto S.Simone

Zürich (ZH): Neugestaltung Münsterhof

Erwähnungen:

St.Gallen (SG): Stägestadt St.Gallen

Basel (BS): Complet – Intelligente Fussgängersteuerung

 

Weitere Informationen:

Sämtliche Projekte sind auf der Website des Wettbewerbs ausführlich dokumentiert:
https://flaneurdor.ch

 

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Schritt für Schritt

Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur
Jubiläumsschrift zur zehnten Austragung

Seit mehr als 30 Jahren verleiht Fussverkehr Schweiz zusammen mit Partnern den Flâneur d’Or, mit dem die besten Infrastrukturen für Fussgänger/innen in der Schweiz ausgezeichnet werden. Angesichts der grossen Zahl von neuen Projekten, die nach Ablauf von drei Jahren in die Siegerlisten eingetragen werden, besteht die Gefahr, dass wir die alten aus den Augen verlieren. Dabei kann der Blick in die Vergangenheit aufschlussreich sein. Im Laufe der Zeit verwandelt sich das Umfeld dieser Projekte. Einige von ihnen bestehen unverändert fort, andere werden einem radikalen Wandel unterzogen. Der beispielhafte Charakter einiger Projekte überdauert die Zeiten, andere erweisen sich vielleicht als bald veraltet. Machen wir uns ein Bild vom Stellenwert des Fussverkehr, indem wir die preisgekrönten Projekte Revue passieren lassen. Die nun vorliegende Jubiläumschrift, die parallel zur Durchführung des Flâneur d’Or 2020 entstanden ist, basiert auf der Auswertung der Juryberichte aus den vergangenen Wettbewerben sowie auf Archivmaterial und Gesprächen mit Fachleuten.

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Die Preisverleihung des «Flaneur d’Or 2020» findet am 26. März 2021, 16.30 – 17.30 Uhr statt. Alle sind herzlich dazu eingeladen. 10.02.2021

thumbnail of FdO20_Flyer_Preisverleihung_d_fAus 43 Projekteingaben zum «Flaneur d’Or 2020 – Fussverkehrspreis Infrastruktur» hat die Jury den Hauptpreisträger erkoren, sieben Auszeichnungen und zwei Erwähnungen vergeben.

Die Resultate des zum zehnten Mal ausgetragenen Wettbewerbes werden an der Preisverleihung vom 26. März 2021 bekannt gegeben, die wegen der Corona-Situation Online durchgeführt wird. Wer sich für innovative Projekte zugunsten der Zufussgehenden interessiert und wer aus berufenen Munde erfahren möchte, wieso gerade die prämierten Projekte so gut abgeschnitten haben, sollte die Gelegenheit nicht verpassen und teilnehmen. Neben allen Repräsentant/innen der 43 Wettbewerbsbeiträge sind auch Fachleute, Politiker/innen und Interessierte herzlich an diese öffentliche Gratisveranstaltung eingeladen. Das Programm mit weiteren Informationen und das Anmeldeformular zur Preisverleihung finden Sie hier.


Flâneur d’Or 2020: Jurierung abgeschlossen 01.12.2020

Die Jury hat die 43 Wettbewerbsbeiträge für den Flâneur d’Or 2020 eingehend studiert. Nach engagierten Diskussionen wurde das Siegerprojekt bestimmt, sieben weitere Projekte erhielten eine Auszeichnung und zwei Projekte eine Erwähnung. Die halbtägige öffentliche Preisverleihung, an der alle Resultate bekannt gegeben werden, findet am Freitagnachmittag 26. März 2021 online statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Das Detailprogramm und weitere Informationen folgen demnächst.


Flâneur d’Or 2020: die Bewertung der Projekte ist in Bearbeitung 27.05.2020

Die Eingabefrist ist abgelaufen. Wir freuen uns über den Erfolg des Wettbewerbs. Insgesamt wurden 43 Projekte eingereicht. Sie werden derzeit von der Jury beurteilt. Die Preisverleihung wird im März 2021 erfolgen.

 


Flâneur d’Or wird mit angepasstem Programm durchgeführt 26.03.2020

thumbnail of FdO20_MM_20200326_DTrotz Corona-Krise findet der «Flâneur d’Or 2020 – Fussverkehrspreis Infrastruktur» statt. Es sind aber Programmanpassungen notwendig.

Die aussergewöhnlichen Umstände der Corona-Krise wirken sich auch auf den «Flâneur d’Or» aus. Zurzeit sind viele Städte und Gemeinden nicht in der Lage rechtzeitig Wettbewerbsbeiträge einzureichen. Ebenfalls ist es momentan nicht möglich, eine ordentliche Jurierung durchzuführen. Deshalb wird das Programm des «Flâneur d’Or 2020» angepasst.

Ab sofort gelten die folgenden Bedingungen:

Neue Eingabefrist für Projekteingaben
Vorprüfung Wettbewerbsbeiträge
  • Mai / Juni 2020
Jurierung
  • bis September / Oktober 2020
Benachrichtigung Wettbewerbsteilnehmende
  • Dezember 2020
Preisverleihung
  • März 2021

Sollten weitere Programmänderungen notwendig sein, wird rechtzeitig darüber informiert.

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

Pascal Regli, Projektleiter, Fussverkehr Schweiz
Tel. 043 488 40 37, flaneurdor[at]fussverkehr[.]ch


Ab sofort sind Projektanmeldungen erwünscht! 02.12.2019

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Seit Anfang Dezember 2019 läuft die Eingabefrist für den «Flâneur d’Or 2020». Der Schweizerische Gemeindeverband, der als Kommunikationspartner am Fussverkehrspreis mitbeteiligt ist, hat in der Novemberausgabe seiner Zeitschrift «Schweizer Gemeinde» einen Artikel über den «Flâneur d’Or» publiziert. Darin wird eines der prämierten Projekte der letzten Wettbewerbsaustragung im Jahr 2017 vorgestellt und aufgezeigt, inwiefern die Fussgängerinnen und Fussgänger davon profitiert haben. Mit der Sanierung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt in Niederlenz AG ist es gelungen, der Bevölkerung ein attraktiveres Zentrum zurückzugeben.


Flâneur d’Or feiert Jubiläum: Nehmen Sie teil! 26.11.2019

thumbnail of FdO20_MM_dSeit 1987 werden mit dem «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» alle drei Jahre gute Projekte prämiert, die den Fussverkehr fördern und attraktiver machen. 2020 feiert der Preis seine zehnte Austragung. Fussverkehr Schweiz, der Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger, führt den nationalen Wettbewerb in Zusammenarbeit mit Sponsoren und Partnern durch und freut sich auf viele interessante Eingaben.

Obwohl wir alle auf unterschiedlichste Art und Weise zu Fuss unterwegs sind, wird das Gehen als elementare Mobilitätsform häufig unterschätzt. Dabei sorgen erst Fussgängerinnen und Fussgänger dafür, dass ein Ort genügend belebt wird. Direkte und sichere Fusswege, attraktive Plätze und öffentliche Räume sowie grosszügig gestaltete Fussgängerbereiche entlang von Ortsdurchfahrten laden zum Flanieren ein und erhöhen die Aufenthaltsqualität. Gemeinden und Städte, die etwas auf sich halten, stellen daher die Anforderungen des Fussverkehrs vermehrt ins Zentrum ihrer Anstrengungen.

Der Flâneur d’Or honoriert diese Anstrengungen von Gemeinden, Institutionen, Fachleuten und anderen engagierten Personen, die mit ihren Projekten dazu beitragen, die Attraktivität des Zufussgehens zu erhöhen. Der Wettbewerb sucht daher innovative und wirksame Projekte und Konzepte, welche die Situation für das Zufussgehen verbessern. Eine neunköpfige Fachjury wird die Projekte bezüglich Qualität, Sicherheit, Komfort, Modellcharakter, Innovation, Vorgehensweise und finanzieller Effizienz beurteilen. Es winkt ein von der Burri public elements AG gestifteter Siegerpreis von CHF 10‘000.– sowie Auszeichnungen.

Die Eingabe zum Wettbewerb ist ab sofort bis Ende März 2020 möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.flaneurdor.ch.

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

Pascal Regli, Projektleiter, Fussverkehr Schweiz
Tel. 043 488 40 37, flaneurdor[at]fussverkehr[.]ch


Flâneur d’Or 2020: Rückblick auf die Anfänge des Flâneur d’Or 30.09.2019

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Auf Initiative des Verkehrsclub der Schweiz VCS und von Fussverkehr Schweiz wurde vor 33 Jahren die erste Austragung des Flâneur d’Or durchgeführt. 1987 fand die erste Durchführung noch unter dem Namen «Fussgängerschutzwettbewerb» statt. Der Flâneur d’Or existiert in seiner heutigen Form erst seit Anfang der 2000er-Jahre. Und seit 2008 werden die Wettbewerbsresultate einem breiteren Publikum als Sonderhefte des «Hochparterre» dokumentiert.

 


Hauptpreis-Sponsor: BURRI public elements AG 16.09.2019

Es freut uns, dass die Burri public elements AG als neuer Hauptpreis-Sponsor gewonnen werden konnte. Das Traditionsunternehmen entwickelt und produziert seit mehr als 100 Jahren qualitativ hochstehende Einrichtungselemente des öffentlichen Raumes für die Schweiz und das Ausland. Unter anderem fertigt die Burri AG die bekannten Landi-Sitzbänke an.


Startschuss des Flâneur d’Or 2020 21.08.2019

Bald ist es wieder soweit! Schon wieder sind drei Jahre vergangen und der Flâneur d’Or 2020 steht vor der Tür. Der Wettbewerb feiert seine zehnte Austragung und prämiert öffentliche Räume, Wege und Plätze, die zum Flanieren animieren und dadurch ein zusammenhängendes attraktives und sicheres Fusswegnetz gestalten.

Startschuss für den Flâneur d’Or ist im Dezember 2019. Bis Ende März 2020 werden alle Anmeldungen für spannende und interessante Fussverkehrsprojekte entgegengenommen. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme an der zehnten Jubiläumsaustragung!

Auf mindestens zehn weitere Austragungen des Flâneur d’Or, damit wir keine Gehzeuge brauchen, um uns zu Fuss angenehm zu bewegen.

 

 

 

 

 

 

(Foto: Urban Activism – http://urban-activism-eng.blogspot.com)


Flâneur d’Or 2017: Rückblick auf die Preisverleihung 04.12.2017

Die neunte Durchführung des Flâneur d’Or neigt sich ihrem Ende zu. Am Freitag, 1. Dezember wurde der Stadt Biel der Hauptpreis für die Realisierung der Schüssinsel überreicht. Kommen Sie 2020 wieder vorbei und entdecken Sie anlässlich der 10. Durchführung des Flâneur d’Or neue Projekte, die das Zufussgehen fördern.

Fotos von der Preisverleihung (© 2017 Jon Naiman):

Präsentationen unserer beiden Gastreferenten, Renate Amstutz und Marie-Hélène Giraud :
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thumbnail of FdO17_Jurybericht_d Jurybericht

Das Hochparterre-Sonderheft zum Flâneur d’Or 2017 ist hier verfügbar.


Flâneur d’Or 2017: Fussverkehrspreis für die Schüssinsel in Biel 30.11.2017

Der Hauptpreis des Flâneur d’Or 2017 geht an die Stadt Biel. Mit der Neugestaltung der Schüssinsel im Herzen der Stadt hat Biel eine Oase der Ruhe und Erholung geschaffen, die zum Aufenthalt einlädt und gleichzeitig eine Lücke im innerstädtischen Fusswegnetz schliesst. Acht weitere Projekte wurden mit einer Auszeichnung geehrt, vier erhielten eine Erwähnung. 

Damit die Mobilität auf eigenen Füssen zu einer einladenden Option wird, braucht es nicht nur sichere und direkte Wege, sondern auch hochwertige öffentliche Räume, wo die Menschen sich wohlfühlen. Der «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur», der zum neunten Mal vergeben wird, zeichnet Projekte aus, die die Attraktivität des Zufussgehens erhöhen. Der nationale Wettbewerb wird von Fussverkehr Schweiz, dem Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger, alle drei Jahre ausgeschrieben und vom Bundesamt für Strassen, Signal AG und weiteren Partnern unterstützt.

Die Schüssinsel – eine Oase im Herzen der Stadt
In einem Stadtquartier im Umbruch mitten in Biel konnte im Frühling 2017 mit der Schüssinsel (Ile-de-la-Suze) ein neuer öffentlicher Park in Betrieb genommen werden. Die grüne Insel mit einer Fläche von gut fünf Hektaren wurde zwischen dem Flusslauf der Schüss und dem verlängerten Steblerkanal zu einem grossen Teil neu angelegt. Mit ihrem Wegnetz lädt sie zu Spaziergängen entlang der Gewässer und zum Aufenthalt in einer abwechslungsreichen Umgebung ein. Sie eröffnet alle Möglichkeiten eines öffentlichen Parks und schliesst eine der letzten Lücken eines durchgehenden Uferwegs für den Fuss- und den Veloverkehr von der Taubenlochschlucht bis zum Ufer des Bielersees. Aufgrund ihrer zentralen Lage hat die Schüssinsel auch in Querrichtung eine wichtige Verbindungsfunktion für die umliegenden Quartiere, die mit mehreren Brücken mit der Insel verbunden sind.

Die Jury beurteilt das Bereitstellen eines Parks dieser Grösse im Herzen der Stadt Biel als aussergewöhnlich. Sie lobt die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und Privaten, die es ermöglicht hat, die für die Umsetzung des Projekts nötige Fläche zu sichern, waren doch mehrere grössere Landabtauschgeschäfte nötig, um die Schüssinsel zu ermöglichen. Die erfolgreiche Revitalisierung der Schüss mache den Fluss für Spaziergänger attraktiv, hebt die Jury hervor. Zahlreiche Bänke sind über den ganzen Park und entlang der Wege verteilt und laden zur Entspannung ein, machen die Schüssinsel aber auch für ältere Menschen zugänglich, die manchmal eine Pause benötigen. Auch Kinderwagen und Rollstühle können an gewissen Stellen bis ans Ufer gelangen. Das Gesamtprojekt, so das Fazit der Jury, zeige eindrücklich, wie eine grüne Oase geschaffen werden kann, die das Flanieren am Wasser inmitten eines dicht besiedelten Stadtgebiets ermöglicht.

Übersicht prämierte Projekte
Hauptpreis
Bienne (BE) : Ile-de-la-Suze

Auszeichnungen
Cham (ZG) : Lorzenweg (Fusswegverbindung Cham bis Hagendorn)
Chur (GR) : Fussgängerzone Bahnhofplatz bis Martinsplatz
Genève (GE) : Réaménagement de la place du Vélodrome
La Tour-de-Peilz (VD) : Place publique des Anciens-Fossés
Canton de Neuchâtel : Plan directeur des rives du lac de Neuchâtel
Niederlenz (AG) : Sanierung Hauptstrasse mit flankierenden Massnahmen
Riva San Vitale (TI) : Riqualifica urbana di Piazza Grande e moderazione del traffico
Winterthur (ZH) : Gleisquerung Stadtmitte Winterthur

Erwähnungen
Genève (GE) : Réaménagement de la place du Rhône
Genève (GE) : Réaménagement du square de Chantepoulet
Versoix (GE) : A l’ombre de la treille – Aménagement des espaces publics de Centre-ville
Zürich (ZH) : Ausbau Bahnhof Zürich Oerlikon

Weitere Informationen:
Sämtliche Projekte sind auf der Website des Wettbewerbs ausführlich dokumentiert.
flaneurdor.ch

Kontakt für Rückfragen:
Pascal Regli, Projektleiter
Tel. 043 488 40 37
pascal[.]regli[at]fussverkehr[.]ch

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Die Preisverleihung Flaneur d’Or 2017 findet am 1. Dezember 2017 statt 18.10.2017

Die Resultate des «Flâneur d’Or 2017» werden an der Preisverleihung vom 1. Dezember 2017 in der Stadt Biel bekannt gegeben. Aus 51 Projekten hat die Jury den Hauptpreisträger bestimmt, acht Auszeichnungen und vier Erwähnungen vergeben. Das Siegerprojekt und die ausgezeichneten Projekte werden an der Veranstaltung ausführlich vorgestellt. Der Nachmittag vermittelt so einen Überblick über zeitgemässe und innovative Lösungen, bei denen die Qualität des Zufussgehens eine wichtige Rolle spielt. Aus dem attraktiven Rahmenprogramm sticht die feierliche Übergabe des von der Signal AG gestifteten Siegerpreises von CHF 10’000.- hervor. Neben allen Repräsentanten der 51 Wettbewerbsbeiträge sind auch Fachleute, Politiker und Interessierte herzlich an diese öffentliche Nachmittagsveranstaltung eingeladen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zur Preisverleihung finden Sie hier.

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Flâneur d’Or 2017: Jurierung abgeschlossen 04.10.2017

Die Jury hat die 51 Wettbewerbsbeiträge für den Flâneur d’Or 2017 eingehend studiert. Nach engagierten Diskussionen wurde das Siegerprojekt bestimmt, acht weitere Projekte erhielten eine Auszeichnung und vier Projekte eine Erwähnung. Die halbtägige öffentliche Preisverleihung, an der alle Resultate bekannt gegeben werden, findet am Freitagnachmittag 1. Dezember 2017 in Biel statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Das Detailprogramm und weitere Informationen folgen demnächst.


Flâneur d’Or 2017: Die Bewertung der Projekte ist in Bearbeitung 14.07.2017

Die Eingabefrist ist abgelaufen. Wir freuen uns über den Erfolg des Wettbewerbs. Insgesamt wurden 51 Projekte eingereicht. Sie werden derzeit von der Jury beurteilt.
Die Preisverleihung wird anfangs Dezember erfolgen.


Medienmitteilung vom 11. Januar 2017 11.01.2017

Der Fussverkehrspreis wartet auf Siegerprojekte

thumbnail of FdO17_MM_dfi_20170110Alle drei Jahre prämiert der «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» Projekte, die den Fussverkehr in speziellem Masse fördern und attraktiver machen. Fussverkehr Schweiz, der Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger, führt den nationalen Wettbewerb zusammen mit dem Bundesamt für Strassen ASTRA und weiteren Partnern durch und freut sich auf viele interessante Eingaben.

Zufussgehende benützen den öffentlichen Raum auf unterschiedlichste Art und Weise. Pendler, die täglich den Weg von Zuhause zur Bushaltestelle zurücklegen, Kinder auf ihrem Schulweg oder Seniorinnen auf der Parkbank: Alle diese Personen sind im öffentlichen Raum unterwegs und auf attraktive Fussgängerinfrastrukturen angewiesen. Wege im Quartier, Plätze mit Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen, oder auch attraktiv und grosszügig gestaltete Fussgängerbereiche entlang von Ortsdurchfahrten sind Elemente, anhand derer wir entscheiden, wie gerne und wo wir uns zu Fuss fortbewegen.

Der Flâneur d’Or honoriert die Anstrengungen von Gemeinden, Institutionen, Fachleuten und anderen engagierten Personen, die mit ihren Projekten dazu beitragen, die Attraktivität des Zufussgehens zu erhöhen. Der Wettbewerb sucht daher sowohl Konzepte zur Förderung des Fussverkehrs als auch umgesetzte Bauvorhaben, die die Wege der Fussgängerinnen und Fussgänger angenehmer gestalten. Die Eingabe zum Wettbewerb ist ab sofort bis Ende April 2017 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der neu überarbeiteten Website www.flaneurdor.ch.

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

Pascal Regli, Projektleiter, Fussverkehr Schweiz
Tel. 043 488 40 37, flaneurdor[at]fussverkehr[.]ch


Ausschreibung 2017 22.12.2016

Der nationale Wettbewerb, der zum neunten Mal durchgeführt wird, honoriert die Anstrengungen von Gemeinden, Institutionen, Fachleuten und anderen engagierten Personen aus der ganzen Schweiz, die innovative und wirksame Projekte zu Gunsten der Fussgängerinnen und Fussgänger realisiert haben. Damit sollen Best Practice und Impulse zur Nachahmung vermittelt werden. Neben einer Preissumme von CHF 10’000.– für den Hauptpreis werden mehrere Auszeichnungen vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden anlässlich einer Medienkonferenz und Tagung bekannt gemacht. Die Zeitschriften «Schweizer Gemeinde» und «Hochparterre» werden die Siegerprojekte prominent porträtieren.

Die Preisverleihung erfolgt im Spätherbst 2017 im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung, an der alle prämierten Eingaben vorgestellt werden.


Ankündigung Flâneur d’Or 2017 20.12.2016

Mit dem «Flâneur d’Or – Fussverkehrspreis Infrastruktur» prämiert Fussverkehr Schweiz Infrastrukturen im öffentlichen Raum, welche den Fussverkehr im speziellen Masse fördern, sowie direkte, attraktive und sichere Fusswegverbindungen schaffen. Der Wettbewerb wird unterstützt vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) und weiteren Partnern.
Nach der Verleihung des letzten Flâneur d’Or im Jahr 2014 wird im nächsten Jahr zum neunten Mal der Wettbewerb durchgeführt. Weitere Informationen zum Flâneur d’Or 2017 werden laufend aufgeschaltet. Die Anmeldung von Projekten ist ab Januar 2017 möglich.